Neuer Termin: Zurich Pride Demonstration steigt im September!

Der Regierungsrat hebt Corona-Sonderregeln auf

Teilnehmende der Zurich Pride 2018. (Bild: Renato Richina, Pixxpower.photography)
Teilnehmende der Zurich Pride 2018. (Bild: Renato Richina, Pixxpower.photography)

Drei Wochen vor der Abstimmung zur Ehe für alle am 26. September steigt in diesem Jahr die Zurich Pride: am 4. September.

Ab diesem Dienstag darf in Zürich wieder unbeschränkt demonstriert werden. Der Regierungsrat hebt die Corona-Sonderregeln auf. Da sich die epidemiologische Lage von Woche zu Woche verbessert, blickt der Vorstand der Zurich Pride optimistisch in die Zukunft. Er rechnet damit, dass bis im Spätsommer alle Impfwilligen in der Bevölkerung vollständig geimpft sind.

Um möglichst vielen Menschen ein sicheres Gefühl zu geben, an einer Demonstration teilzunehmen und aufgrund der verbesserten Planungssicherheit, hat der Vorstand beschlossen die Demonstration auf den 4. September 2021 zu verschieben. Die genaue Route wird zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.

Mit dem neuen Termin – drei Wochen vor der Abstimmung zur Ehe für alle am 26. September – ist der Vorstand überzeugt, ein ideales Datum gefunden zu haben, um die Aufmerksamkeit der Bevölkerung auf die wichtige Abstimmung (MANNSCHAFT berichtete) zu lenken.

Im letzten Jahr musste die Zurich Pride aufgrund der Corona-Pandemie komplett abgesagt werden (MANNSCHAFT berichtete). «Es ist leider die einzig vernünftige Lösung angesichts der Coronavirus-Pandemie», sagte die damalige Vereinspräsidentin Lea Herzig.

Mit einem eigenen Podcast erzählt der Verein Zurich Pride Festival queere Geschichten aus der Community. Von unglaublichen Coming-outs, intimen Sexwünschen bis hin zu grossen Beziehungsdramen: Die Moderatoren Alex Wenger und Kevin Burke holen jede Woche Schweizer Queers ans Mikrofon. Im Februar feierte der Podcast seinen ersten Geburtstag (MANNSCHAFT berichtete).

Bereits diesen Samstag steigt in Wien die Fensterlparade: LGBTIQ setzen an Fenstern und Balkonen ein Zeichen für Vielfalt (MANNSCHAFT berichtete).

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