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Nach Zerstörung: Innsbruck hat eine neue Regenbogenbank

HOSI und Politiker*innen von NEOS und Grünen hatten den Vandalismus verurteilt

Regenbogenbank
Foto: HOSI Tirol

In Innsbruck hatten Unbekannte die Regenbogenbank vor der Uni in den Inn geworfen und zerstört. Nun gibt es eine neue.

Die Empörung war gross bei der HOSI Tirol: Die Regenbogenbank, die im Bereich der Franz-Gschnitzer-Promenade bei der Hauptuni stand, war von Unbekannten, in den Inn geworfen worden. Durch den Aufprall wure sie zerstört.

Rechtzeitig zum Wochenende gibt es nun eine neue.

«Ich bin fassungslos», erklärte Seidl Julia von den NEOS nach dem Vandalismus-Vorfall. Sie ist österreichweite Initiatorin der Regenbogenbänke. «Die Bänke sind mit eindeutigen Hinweisen versehen, die auf Toleranz, Akzeptanz und Gleichbehandlung von Menschen der LGBTIQ* Community aufmerksam machen. Ich betrachte diesen Vandalismusakt somit als Akt der Verachtung gegenüber der Community und damit als Angriff auf die Gleichberechtigung und Toleranz. Ich verurteile und verachte diese Aktion aus tiefstem Herzen. So etwas hat in Innsbruck keinen Platz! Wir sind eine weltoffene und liberale Stadt», so Seidl zur mutwilligen Zerstörung der Regenbogenbank.


Auch Thomas Lechleitner von den Grünen zeigte sich fassungslos von der Aktion: «Ich empfinde die Zerstörung der Regenbogenbank als Angriff auf die LGBTIQ* Community.»

Markus Möller, Obmann HOSI Tirol, zeigte sich ebenfalls geschockt und erschüttert. «Die Tat geht über den reinen Sachschaden hinaus uns ist ein Angriff auf die Offenheit und Vielfalt unserer bunten Alpenhauptstadt!»

Nicht nur Regenbogenbänke sind in Österreich Ziel von Vandalismus: Nach mehreren Attacken auf Regenbogenfahnen im Bundesland Vorarlberg fordern Parteien Massnahmen zum Schutz von LGBTIQ (MANNSCHAFT berichtete).



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