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«Muss das mit LGBTIQ sein?» – Seyran Ateş will modernen Islam

2017 gründete sie in Berlin die liberale Ibn Rushd-Goethe Moschee

Seyran Ateş
Seyran Ateş, Rechtsanwältin, und Jörg Steinert, damaliger Geschäftsführer des LSVD Berlin, bei der Vorstellung der Anlaufstelle Islam und Diversity (AID) der Ibn Rushd-Goethe Moschee (Foto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa)

Weil Seyran Ateş für Frauenrechte und einen modernen, liberalen Islam kämpft, wollen viele sie tot sehen: extreme Islamisten, aber auch deutsche Rechtsextremisten. Nun hat die norwegische Filmemacherin Nefise Özkal Lorentzen einen Film über die bisexuelle Imanin aus Berlin gedreht.

An diesem Donnerstag findet die internationale Premiere von «Seyran Ateş: Sex, Revolution and Islam» auf dem grossen dänischen CPH:DOX Film Festival statt, wegen der Corona-Pandemie nur virtuell. Die türkisch-deutsche Anwältin und Autorin ist eine der ersten weiblichen Imaminnen in Europa und fordert: eine sexuelle Revolution im Islam.

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