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Mann in Berlin geschlagen und homophob beleidigt

Weiterer Vorfall im Regenbogenkiez

homophobie
Bild: iStockphoto

In der Nacht zum Samstag, dem 22. April wurde ein Mann in Berlin angegriffen und homophob beleidigt.

Wie die Polizei am Samstag mitteilte, sei es am U-Bahnhof Wittenbergplatz zu einem Streit zwischen einem Unbekannten und einem 40 Jahre alten Mann gekommen. Nach ersten Erkenntnissen habe es am Samstagabend gegen 22 Uhr im Zug der U-Bahnlinie U1 in Fahrtrichtung Uhlandstrasse zunächst ein Streitgespräch zwischen den beiden Männern gegeben. Als die U-Bahn in den Bahnhof Wittenbergplatz einfuhr und beide ausstiegen, habe der Unbekannte den 40-Jährigen mit der Faust ins Gesicht geschlagen und ihn anschliessend homophob beleidigt.


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Um weitere Konfrontationen zu verhindern, bestieg der 40-Jährige wieder den Waggon. Der unbekannte Täter verliess den Bahnsteig in Richtung Ausgang. Alarmierte Polizeikräfte konnten den Tatverdächtigen nicht mehr antreffen.


Der 40 Jahre alte Mann erlitt eine Platzwunde am Auge und begab sich selbstständig in ärztliche Behandlung. Die weiteren Ermittlungen übernimmt der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes.

Erst einen Monat zuvor war ein Passant in dem Berliner Regenbogenkiez homophob beleidigt und angegriffen wurden (MANNSCHAFT berichtete). Auch hier konnten die Täter flüchten, auch hier ermittelt der Staatsschutz


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