Madonna lehnt Verkauf von Rechten ab: «Es sind meine Songs»
Dafür bringt sie ihre Alben noch einmal raus
Anders als andere prominente Kolleginnen und Kollegen möchte US-Sängerin Madonna weiterhin die Rechte an ihren Songs behalten.
Auf die Frage, warum sie jede Überlegung ablehne, ihren Songkatalog zu verkaufen, sagte die 63-jährige Popikone dem US-Branchenblatt Variety: «Weil es meine Songs sind. Eigentum ist alles, nicht wahr?»
Immer mehr Musiker*innen setzen auf den Verkauf ihrer Songrechte: Bob Dylan, Bruce Springsteen, Red Hot Chili Peppers, Shakira, Tina Turner und viele weitere trennten sich von den Rechten für ihre Musik. Der US-Musikverlag Warner Chappell Music sicherte sich Berichten zufolge für 250 Millionen Dollar (rund 220 Millionen Euro) die Rechte am gesamten Werk der 2016 gestorbenen Poplegende David Bowie.
Madonna geht indes einen anderen Weg: Gemeinsam mit dem Musik-Konzern Warner Music Group will die Sängerin ihre bisherigen Alben noch einmal herausbringen, wie im vergangenen Jahr bekanntgegeben wurde. Die mit Hits wie «Like a Virgin» oder «Material Girl» weltberühmt gewordene Sängerin hatte die ersten 25 Jahre ihrer Karriere mit Warner Music zusammengearbeitet, hatte das Label dann aber 2007 vorübergehend verlassen.
Derweil plant die Pop-Queen auch ihr eigenen Biopic (MANNSCHAFT berichtete). Im Rennen um die Madonna-Rolle ist laut dem Mirror auch ihre Tochter Lourdes Leon. Es gibt aber ebenso Berichte dass Julia Fox («Uncut Gems») in Betracht gezogen wird, «Inventing Anna»-Star Julia Garner wurde ebenfalls als Hauptdarstellerin gehandelt.
Das könnte dich auch interessieren
Buch
Lesbische Liebe, Befreiung und Identität: unsere aktuellen Lesetipps
Louise Morel ermutigt zur Entdeckung der Sexualität. Édouard Louis erzählt in «Monique bricht aus» eine bewegende Geschichte von weiblicher Befreiung. Asha Thanki verwebt mystische Erbstücke und das Erbe weiblicher Resilienz.
Von Newsdesk Staff
Lesbisch
Feminismus
Kultur
Queerfeindlichkeit
Österreich bekommt nationalen Aktionsplan gegen Hate Crime
Nach den Polizeirazzien gegen ein rechtes schwulenfeindliches Hate-Crime-Netzwerk hat der Nationalrat in Wien einen bundesweiten Richtungswechsel im Kampf gegen Hass und Diskriminierung beschlossen.
Von Newsdesk Staff
News
Österreich
Deutschland
++ Mpox-Fälle in Berlin nehmen zu ++ Köln bekommt neue queere Party ++
Kurz, knapp, queer – die LGBTIQ-Kurznews aus Deutschland.
Von Newsdesk Staff
Musik
News
HIV, Aids & STI
USA
Kampf gegen Diversity: Jetzt sind Unis und Medien dran
Seit Donald Trump wieder im Amt ist, richtet sich seine Politik gegen Minderheiten. Nicht nur gegen trans Personen u.a. im Militär. Auch Diversity in Unis und Medien will die Regierung nun den Garaus machen
Von Newsdesk/©DPA
Bildung
Queerfeindlichkeit
News