in , , ,

LGBTIQ gedenken: Neue Helden unterm Regenbogen

An vielen Städten in Deutschland, Österreich und in der Schweiz gibt es derzeit Pläne – einige sind schon sehr konkret

LGBTIQ gedenken
Entwurf: Claus Richter

LGBTIQ gedenken, 75 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges: Derzeit entstehen gleich mehrere Denkmäler, die an die Verfolgung durch die Nazis erinnern – in Düsseldorf, Darmstadt und Wien. Welche Ansätze verfolgen die Künstler mit ihren recht unterschiedlichen Werken und wie bereiten sie sich auf etwaige Beschädigungen vor?

Seit 1994 steht das erste Mahnmal in Deutschland, das der Verfolgung von Homosexuellen im Nationalsozialismus gewidmet ist. Es ist das Jahr, als endlich der «Schwulen-Paragraf» 175 aus dem deutschen Strafrecht getilgt wurde. Der Frankfurter Engel von Rosemarie Trockel ist eine androgyne Figur, teilweise entstellt – Trockel schlug ihr nach der Fertigstellung den Kopf ab und setzte ihn etwas verschoben wieder auf, sodass eine Art Narbe sichtbar blieb; auch der Flügel ist beschädigt. Die Skulptur der aus dem Ruhrgebiet stammenden Künstlerin ist ein Mahnmal für die im Dritten Reich verfolgten und ermordeten Homosexuellen.

Liebe zeigen

Zeig uns ein bisschen Liebe!

Jetzt alle Artikel auf MANNSCHAFT.com lesen: Für diesen Artikel benötigst du ein Digital-Abo, zu finden in unserem Abo-Shop.

Hast du bereits ein Abo? Hier geht's lang zum Log-in.

Abonnent*innen der Print-Ausgabe können ihr Digital-Abo kostenlos freischalten: Deine Mailadresse ist hinterlegt, du bekommst mit Neues Passwort anfordern dein Passwort. Melde dich bitte bei kontakt (at) mannschaft.com falls deine Mailadresse nicht hinterlegt ist.

Donald Trump – erster US-Präsident, der die rote Schleife zeigt?

Ela

«Spielt es wirklich eine grosse Rolle, wen ich liebe?»