Jared Leto gewann einen Oscar für seine trans Rolle in «Dallas Buyers Club» (MANNSCHAFT berichtete), brillierte zuletzt in «House Of Gucci». Seit 1998 tourt er mit seiner Alternative-Rockband Thirty Seconds To Mars um die Welt und besingt mit dem jüngst erschienenen Album deren Ende an einem wunderschönen Tag. Darüber sprachen wir mit ihm sowie über Freiheit und Karl Lagerfeld.
Jared Leto, wie ist es aktuell um deine eigene Lebenslust bestellt? Der Titel eures Albums ist ja ein wenig ambivalent: «It’s The End Of The World But It’s A Beautiful Day». Lebst du nach der Devise: Die Welt geht vor die Hunde, also geniesse ich mein Leben, solange es noch geht?
Ich finde, dass der Titel die vollkommen verrückten Zeiten, in denen wir leben, ziemlich gut reflektiert. Ich meine, wir feiern, wir haben Spass, aber wir tanzen ganz schön nah an der Klippe.