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Das ist Joe Bidens Koordinator im Kampf gegen Affenpocken

Demetre Daskalakis hat keine Angst, nackte Haut zu zeigen

Demetre Daskalakis
Dr. Demetre Daskalakis, der Koordinator des Kampfes gegen Affenpocken in den USA (Foto: Instagram / @drdemetre)

In den USA sorgt der von Präsident Joe Biden eingesetzte Koordinator im Kampf gegen Affenpocken, Demetre Daskalakis, für Schlagzeilen in LGBTIQ-Medien.

«Dr. Demetre» (wie er sich selbst nennt) hat an der Harvard Medical School studiert und sich im Laufe seiner Karriere als einer der führenden Gesundheitsexperten etabliert zu Themen, die die LGBTIQ-Community betreffen.

Das Nachrichtenportal Out.com schreibt: «Ausserhalb seiner Karriere und beruflichen Leistungen ist Daskalakis ein schwuler ‹out and proud› Mann, der es liebt, in sozialen Medien Bilder von sich zu posten – beim Workout, Reisen, mit Freunden. Dabei hat er auch keine Angst, Haut zu zeigen.» (MANNSCHAFT berichtete über den Kampf von Popstar Madonna gegen die Instagram-Richtlinien in Bezug auf Nacktheit und Brustwarzen.)

Demetre Daskalakis
Demetre Daskalakis, wie er bei Out.com zu sehen ist (Foto: Instagram / @drdemetre)

Was bei Out.com zu einer Fotostrecke mit den «besten» Bildern führt, auf denen man Daskalakis‘ tätowierten nackten Oberkörper sieht.


Auf Instagram selbst sind diese Fotos allerdings hinter einer Privatsphäre-Schranke versteckt.

Habt keinen Hautkontakt mit Ausländern!

Derweil hat nach der Entdeckung des ersten Falls von Affenpocken in China der Chefepidemiologe des nationalen Gesundheitsamtes die Bevölkerung davor gewarnt, in Hautkontakt mit Ausländern zu kommen. «Habt keinen Hautkontakt mit Ausländern», schrieb Wu Zunyou im Kurznachrichtendienst Weibo als ersten Ratschlag zur Vermeidung einer Ansteckung. Die Empfehlung löste im chinesischen Internet heftige Reaktionen aus. Nutzer sahen Diskriminierung und kritisierten die Hinweise als wenig wissenschaftlich.

Der nationalistische Kommentator Sima Nan meinte allerdings: «Es ist gut, das Land zu öffnen, aber wir können nicht alles reinlassen.» Wie das Gesundheitsamt berichtete, war ein Affenpocken-Fall bei einer «internationalen Ankunft» in Chongqing festgestellt worden. Es wurde nicht gesagt, ob es sich um einen chinesischen Staatsbürger oder einen Ausländer handelte.


MANNSCHAFT berichtete, dass die Zahl der Neuinfektionen weltweit zwar zurückgeht, in der Schweiz aber erstmals mehr als 500 Fälle registriert wurden.


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