Janelle Monáe über Queers im Film: Gerne mehr davon!
Denn: Repräsentation ist immer wichtig
«Glass Onion»-Star Janelle Monáe (37) möchte neben sich selbst noch viele weitere queere Menschen in Filmen und Serien sehen.
«Ich denke, Repräsentation ist immer wichtig, besonders angesichts unseres heutigen Klimas», sagte Monáe dem US-Magazin The Hollywood Reporter. Monáe bezeichnet sich selbst als queer und nicht-binär.
«Noch immer versuchen wir, gegen bestimmte Gesetze anzukämpfen und Menschen davon zu überzeugen, dass wir zu respektieren und zu lieben sind und dieselben Rechte haben sollten», erklärte der Hollywoodstar. Auch die Annahme mancher Menschen, «unsere sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität» sei bloss eine Reaktion auf ein Umfeld, in dem Heterosexualität die Norm sei, sei töricht, betonte Monáe. «Uns gab es zu allen Zeiten.»
Monáe sprach die Hoffnung aus, dass queere Menschen durch Kunst generell weiter daran erinnern können, «wer wir sind und dass wir hier sind, um zu bleiben».
Der Krimi «Glass Onion», in dem sie derzeit auf Netflix zu sehen ist, gehört schon jetzt zu den meistgesehenen Netflix-Filme überhaupt (MANNSCHAFT berichtete).
In dem starbesetzten Film spielt Daniel Craig (54) zum zweiten Mal den schwulen Detektiv Benoit Blanc. Hugh Grant outete sich als sein Film-Mann mit den Worten «Ich bin mit James Bond verheiratet» (MANNSCHAFT berichtete).
Das könnte dich auch interessieren
Sport
Förderprogramm nimmt ersten offen schwulen Wrestler unter Vertrag
Als erster offen schwuler Wrestler wurde Aaron Rourke Teil des neu gestarteten Rekrutierungsprogramms von World Wrestling Entertainment. Sein Spitzname «Evil Gay» könnte nicht treffender sein, denn Rourke ist entschlossen, die Wrestling-Welt zu erobern.
Von Newsdesk Staff
Schwul
News
USA
Republikaner fordern Damen-WC-Verbot für trans Politikerin
Die erste Transfrau im US-Kongress ist ein Meilenstein für die amerikanische Trans-Community. Doch einige Republikaner*innen sehen in der Ankunft ihrer neuen Kollegin ein Problem.
Von Newsdesk/©DPA
News
TIN
International
Queerfeindlichkeit
Homophobe Beleidigung: Ralf Schumacher ist «nicht böse»
Der Vater von Formel-1-Pilot Sergio Pérez hat die Kritik an seinem Sohn satt. Er leistet sich dabei eine Entgleisung. Ralf Schumacher bringt sogar Verständnis auf.
Von Newsdesk/©DPA
News
Sport
Pakistan
Pakistan: Verstärkte Internetzensur könnte LGBTIQ-Community isolieren
Im südasiatischen Land ist der Zugang zu der Online-Plattform X bereits gesperrt. Nun kündigen Behörden weitere Beschränkungen an.
Von Newsdesk/©DPA
News
International