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Jane Fonda: «Wir sollten sehr viel Mitgefühl für Männer haben»

Ist es wirklich so schlimm?

Jane Fonda
Jane Fonda (Foto: picture alliance / Christian Charisius/dpa Pool/dpa)

Freundschaften zwischen Männern sind für Schauspielerin Jane Fonda eine bemerkenswerte Sache – und merklich anders als bei Frauen.

«Sie sitzen nebeneinander und schauen raus, schauen auf Autos, Sport, …», sagte die 85-Jährige in Cannes. Unter Frauen sei das anders. Die «schauen sich in die Augen. Und wir haben keine Angst zu sagen: Ich bin verloren. Wir haben keine Angst, um Hilfe zu bitten.»

Diese Unterschiede hätten gesellschaftliche Gründe. «Wir sollten sehr viel Mitgefühl für Männer haben, denn die verdammte Kultur lehrt sie, nicht um Hilfe zu bitten.»

Die zweifache Oscar-Preisträgerin («Coming Home – Sie kehren heim», «Klute») ist für ihren politischen Aktivismus bekannt. Kürzlich lief der Film «Book Club – The Next Chapter» mit ihr in einer Hauptrolle in den Kinos an. Aktuell habe sie keine neuen Filme geplant, sagte sie in Cannes.


«Ich habe keine Projekte, ausser, dass ich versuche, die Klimakrise zu bekämpfen», sagte sie. Ausserdem fokussiere sie sich auf die Präsidentschaftswahlen in den USA, die im Herbst 2024 stattfinden werden.

Zur vielbeschworenen «Krise der Männlichkeit» zeigte der Martin-Gropius-Bau kürzlich eine Ausstellung, die zeigen wollte, wie man diese mit Fotokunst überwinden könnte (MANNSCHAFT berichtete).


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