Mit Regenbogenfahnen und Transparenten für mehr Akzeptanz für LGBTIQ haben über 1000 Menschen beim Hannover CSD am Pfingstsonntag auf dem Rad demonstriert.
Es war frisch, zeitweise regnete es auch leicht: Trotdem zählte die Polizei rund 1.200 Teilnehmer*innen, in Medienberichten ist teils von mehr als 2000 Menschen die Rede. Verstösse gegen die Corona-Regeln wurden von den Beamt*innen beim Hannover CSD nicht festgestellt. Auch zu grösseren Verkehrsbehinderungen kam es laut Polizei nicht.
Mega cool! Heute waren tausend Menschen beim CSD in Hannover auf der Straße! Zusammen sind wir laut gegen Homo- und Transfeindlickeit und gegen jede Diskriminierung 🏳️🌈✊🏳️🌈#pride#Selbstbestimmungsgesetz pic.twitter.com/UgYe0XUSez
— Pippa Schneider (@PippaSchneider) May 23, 2021
Wegen der Corona-Pandemie hatten die Veranstalter*innen nach der Auftaktkundgebung mit Redebeiträgen und Musik die Fahrrad-Demo organisiert. Das hatte man letztes Jahr u. a. auch in Hamburg so gehalten (MANNSCHAFT berichtete).

Oberbürgermeister Belit Onay (Grüne) war Schirmherr des Hannover CSD. Er erklärte bei Twitter nach der Veranstaltung: «Es war wunderschön, beeindruckend, bunt. Ich habe mich sehr gefreut heute mit dabei sein und einen kurzen Redebeitrag halten zu dürfen.»



Einer der nächsten Pride-Events findet in Wien statt: Nach einem Jahr im Zeichen von Corona feiert die LGBTIQ-Community mit Vienna Pride 2021 und der 25. Regenbogenparade ein erstes Comeback (MANNSCHAFT berichtete).
Die Zurich Pride findet dieses Jahr erneut nicht in der gewohnten Form statt (MANNSCHAFT berichtete).