Sofia, die Hauptstadt Bulgariens, war im November eindrücklicher Schauplatz eines Kampfes für Menschenrechte. Die trans Frau Gabriela Bankova trat in den Hungerstreik.
Vor dem Justizpalast der Stadt trat die trans Frau Gabriela Bankova in einen 13-tägigen Hungerstreik. Mit MANNSCHAFT spricht die 32-Jährige über ihren ungebrochenen Kampfeswillen, gegen Willkür und Demütigung, über die Community in Bulgarien, und über den Anfang und das Ende ihres Streiks. Sie sagt, dass ihr Land «einen Genozid an trans und inter Menschen verübt». Dass sie Demütigungen und Willkür ausgesetzt seien. Dass ihnen sämtliche menschlichen Rechte abgesprochen würden. Die Regierung täusche hierfür, unter anderem, religiöse Gründe vor.