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Eric Glod: «Im Tischtennis ist es einfacher, offen queer zu leben»

Es ist nicht Privatsache, wenn man anders ist als die Norm, sagt der Luxemburger

Eric Glod
Eric Glod (Bild: Agnieszka Tunnissen)

Eric Glod ist professioneller Tischtennisspieler und offen schwul. Von Tuscheleien hinter seinem Rücken bis hin zu Qualifikations­spielen in Ländern mit homophoben Gesetzen: Für queere Anliegen gebe es noch Luft nach oben, sagt er. Den nötigen Ausgleich zur heteronormativen Welt des Profisports hat er in Wien gefunden.

Eric, im Februar hat sich der tschechische Fussballnationalspieler Jakub Jankto geoutet. Was geht dir durch den Kopf, wenn du solche Schlagzeilen liest?
Egal in welchem Sport: Jedes Mal, wenn sich ein aktiver Sportler outet, löst das eine grosse Freude in mir aus. Freude, dass sich jemand mehr verstellen muss, sondern sein authentisches Selbst leben kann. Gerade in Sportarten wie im Fussball oder im American Football, die von einer konservativen Männlichkeit geprägt sind, ist ein Coming-out besonders schwierig.

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