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«Das Thema Islam und LGBTIQ legen wir nicht ad acta»

Seyran Ateş im Interview

Seyran Ates
Seyran Ates (Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa)

Die LGBTIQ-freundliche Moschee in Berlin bleibt zu. Grund sind Informationen über mögliche Anschlagsrisiken im Zusammenhang mit IS-Terroristen aus Tadschikistan (MANNSCHAFT berichtete). Diese seien zwar inzwischen in Haft. Dennoch könne die Moscheegemeinde nicht weitermachen, als sei nichts passiert, erklärte Gründerin Seyran Ateş.

Seyran, die Ibn Rushd-Goethe Moschee ist jetzt erstmal geschlossen, bis Ende 2024. Wie plant Ihr denn jetzt?
Wir haben alle verstärkte Angst. Darum haben wir jetzt erstmal die Entscheidung getroffen, keinen offenen Betrieb mehr zu haben. Am letzten Sonntag haben wir uns getroffen und besprochen, wie wir weitermachen können. Noch haben wir keine endgültige Lösung, weil wir ein über Monate tragbares Konzept benötigen. Bis dahin machen wir unsere Arbeit zum grossen Teil wie beim Corona-Lockdown.

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