Das sind die Nominierten der Swiss Diversity Awards 2021
Bis zur Verleihung in Bern sind es noch eineinhalb Monate
Die Nominierten der Swiss Diversity Awards stehen fest. In acht Kategorien werden im September Preise für Diversität und Inklusion verliehen.
Am 4. September 2021 werden im Kursaal Bern zum dritten Mal die Swiss Diversity Awards verliehen. Die Nominierten sind nun bekannt: Sie werden in den Kategorien Art & Education, Sport, Disability, Politics, LGBT+, Equality und Entertainment geehrt; daneben gibt es den Allianz Lifetime Award.
Kategorien und Nominierte
Für den LGBT+ Award nominiert sind David Reichlin (Co-Präsident Pink Cross) sowie die Organisationen Queeramnesty Schweiz und das ABQ Schulprojekt.
Für den Equality Award nominiert sind das Männerhaus ZwüscheHalt, Politikerin Susanne Vincenz Stauffacher und die Zeitschrift Annabelle.
In der Kategorie Art & Education sind nominiert: Verein Wert-Voll, welcher Jugendlichen mit speziellen Herausforderungen zu Lehrstellen mit Unterstützung verhilft sowie das Maxim Integrations-Theater in Zürich.
Für den Sports Award nominiert sind die trans Eishockeyspielerin Fabienne Peter (EHC Basel), Wanja Greuel (CEO BSC Young Boys) und Marco Lehmann (Basketballspieler): Lehmann hatte sich Anfang des Jahres als schwul geoutet (MANNSCHAFT berichtete).
In der Kategorie Disability sind nominiert: Die Organisationen insieme21.ch, promembro.ch und die Hörgerätedesignerin Sophie Willener.
In der Kategorie Politics sind nominiert Kathrin Bertschy (die 2018 bereits den Tolerantia Award erhalten hat (MANNSCHAFT berichtete), Yvonne Feri und Maya Graf.
Für den Entertainment Award nominiert sind AdemessiTv, Moderatorin Gülsha Adilji und Schauspielerin Rachel Braunschweig.
Der Allianz Lifetime Award wird erst am 4. September bekannt gegeben.
Die Jury der Swiss Diversity Awards besteht aus Repräsentant*nnen aus Wirtschaft, Politik, Entertainment, NGOs, Kunst und Kultur. Die Jury steht mit Ihrem gesellschaftlichen Engagement für mehr Diversität und Inklusion in der Schweiz und setzt sich wie folgt zusammen: Bruno Barth (Direktor der Special Olympics), Christiane Bisanzio Diversity & Inclusion Verantwortliche JTI), Vanessa Grand (Sängerin), Henry Hohmann (Transgender Personality), Hans-Peter Nehmer (Allianz Schweiz), Gudrun Sander (HSG), Christoph Stühn (Kunsthaus Zürich).
Letztes Jahr war u.a. der Rüstungskonzern RUAG International Hauptpartner bei den Swiss Diversity Awards. Das gefiel nicht allen (MANNSCHAFT berichtete).
Das könnte dich auch interessieren
Mode
Nemos Outfit vom ESC kannst du jetzt kaufen
Das kleine Schwarze von Nemos ESC-Auftritt 2025 gibt es anlässlich des Second Hand Day zu kaufen. Nemo versteigert das Outfit für den guten Zweck.
Von Newsdesk Staff 
Lifestyle
Schweiz
Eurovision Song Contest
Lust
Onlinedating: Übernimmt die KI jetzt auch das Flirten?
Die Dating-Plattform Romeo hat sich in einer aktuellen Umfrage mit dem Thema Künstliche Intelligenz (KI) im Onlinedating befasst. Die Schlussfolgerung: KI soll unterstützen, aber nicht ersetzen.
Von Newsdesk Staff 
Dating
Liebe
Schweiz
Keine neuen HIV-Übertragungen bis 2030? Ziel «ernsthaft in Gefahr»
Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat die aktuellsten Zahlen zu HIV und sexuell übertragbaren Infektionen (STI) in der Schweiz veröffentlicht. Nationale und globale Sparmassnahmen würden die erreichten Fortschritte und das Ziel 2030 gefährden, so die Medienmitteilung.
Von Newsdesk Staff 
HIV, Aids & STI
Gesundheit
Drag
Die queere Geschichte hinter dem Musical «Kinky Boots»
Ein englischer Unternehmer produziert auf dem Land Stiefel für Dragqueens. Das Musical «Kinky Boots» nach einer wahren Geschichte geht jetzt auf Tour in der Schweiz und Deutschland. Prominenter Fan ist Jorge González.
Von Newsdesk/©DPA 
Schweiz
Kultur
Musik
Bühne