Gefordert wird die Beseitigung der pauschalen Ausschlussregelungen für homo- und bisexuelle Männer und trans Personen bei der Blutspende. Ein Dutzend grosser österreichischer Unternehmen unterstützt die Petition. Die Übergabe sollte an diesem Freitag stattfinden, musste aber verschoben werden.
Die Initiative entstand nach einem traurigen Anlass: Ein RBI-Mitarbeiter und sein Lebensgefährte erkrankten im vergangenen Jahr an Corona. Doch während der Mitarbeiter nach drei Wochen wieder auf dem Damm war, ging es seinem Partner immer schlechter. Er musste intensivmedizinisch behandelt werden und benötigte in einem letzten Therapieansatz Blutplasma-Infusionen mit COVID-Antikörpern – damals ein sehr knappes Gut.