Der Film- und Opernregisseur Axel Ranisch hat zusammen mit seinem Ehemann Paul Zacher eine fünfteilige Hörspielserie geschrieben, die in der ARD-Mediathek als Download bereitsteht. Darin geht es um die Höhen und Tiefen ihres Lebens zusammen in Berlin-Lichtenberg.
Ihr habt zusammen die NDR-Hörspielserie «Anton und Pepe» geschrieben, über eine queere Patchworkfamilie. Es ist eine fiktionalisierte Version eurer eigenen Beziehungsgeschichte. Wer hatte die Idee, eure private Story derart öffentlich zu machen?
Axel Ranisch: Wir haben schon lange darüber gesponnen, lange bevor es die Möglichkeit gab, daraus ein Hörspiel zu machen. Ich bin ein Familienkind und sehr nah mit meinen Eltern und meiner Oma. Paul und ich hatten Spass an dem Gedankenspiel, wie es wäre, wenn wir mit Mama und Oma zusammenziehen würden, um sie voreinander zu beschützen. (lacht) Die beiden können ganz schön aneinander rasseln.