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Australien feiert den Gay and Lesbian Mardi Gras – ohne Corona

Headlinerin des Events war die britische Sängerin Rita Ora

Bild: Screenshot Youtube

In Australien scheint Corona weit weg zu sein. Während sich Europa mit Lockdown und Veranstaltungsverboten herumschlägt, beging Sydney letzte Woche den Gay and Lesbian Mardi Gras.

Dieses eine Mal war die Corona-Pandemie nur Nebensache: Letzten Samstag zelebrierte Australiens queere Community den Sydney Gay and Lesbian Mardi Gras. Organisationen, Vereine und queere Sportclubs nahmen am traditionellen Umzug vor rund 35’000 Zuschauer*innen teil. Headlinerin des Abends war die britische Sängerin Rita Ora. Für die restliche Welt, die sich nach Prides und CSD sehnt, hat William Brougham auf Youtube den traditionelen Umzug zusammengeschnitten.

Ganz um Corona herum ist der Mardi Gras jedoch nicht vorbeigekommen. Wegen der Pandemie wurde der Umzug in das Cricketstadion verlegt. Traditionellerweise führt die Parade quer durch Sydney, mit über 150 Wagen, rund 10’000 Teilnehmenden und einem Publikum von über einer halben Million Menschen. Wie das normalerweise ausschaut, siehst du hier.

Im Februar 2021 wurde im Prince-Albert-Park in Sydney der Regenbogenweg eröffnet (MANNSCHAFT berichtete). Die farbigen Streifen sollen an die Eheöffnung erinnern, die 2018 im Park gefeiert wurde.



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