Sandra Hüller für Bafta nominiert – «Saltburn» und «Wham!» ebenso
Hüller spielt in «Anatomie eines Falls» eine bisexuelle Frau, die ihren Mann getötet haben soll
Die Schauspielerin Sandra Hüller (45) ist bei den als Baftas bekannten britischen Filmpreisen in diesem Jahr gleich zweimal nominiert.
Sandra Hüller geht als Beste Hauptdarstellerin («Anatomie eines Falls») und als Beste Nebendarstellerin («The Zone Of Interest») ins Rennen, wie am Donnerstag bekannt wurde. Das Drama «Oppenheimer» des Starregisseurs Christopher Nolan ist mit 13 Nominierungen der Favorit der Verleihung, während «Barbie» kaum berücksichtigt wurde.
Die Britischen Filmpreise gehören zu den begehrtesten Auszeichnungen der Branche.
Hüller hat in den USA bereits einen Kritikerpreis erhalten und damit ihre Chancen im laufenden Trophäen-Wettbewerb weiter ausgebaut. Der Filmkritiker-Verband LAFCA (Los Angeles Film Critics Association) in Los Angeles zeichnete Hüller ebenfalls für ihre Rollen in «Anatomie eines Falls» und «The Zone of Interest» aus.
In dem Justizdrama «Anatomie eines Falls» spielt Hüller eine bisexuelle Schriftstellerin, die angeklagt ist, ihren Mann im gemeinsamen Haus umgebracht zu haben. Häufig sind die Gewinner*innen der Kritikerpreise auch unter den Kandidat*innen für die im März stattfindende Oscar-Verleihung.
Als bester Film im Rennen ist u.a. auch «Poor Things» mit Emma Stone (MANNSCHAFT berichtete); Stone ist auch nominiert als beste Schauspielerin.
In der Kategorie «Outstanding British Film» ist neben «All of Us Strangers» auch «Saltburn» nominiert. Als bester Hauptdarsteller darf sich Bradley Cooper («Maestro») Hoffnung auf den Preis machen, ebenso wie Barry Keoghan («Saltburn»). Als beste Doku nominiert wurde u.a. «Wham!».
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