Zwei Frauen in Berlin homophob beleidigt, getreten und geschlagen
Bei den Angreifern soll es sich um vier Männer handeln
Im Berliner Stadtteil Kreuzberg sollen am Donnerstagabend zwei Frauen homophob beleidigt, geschlagen und getreten worden sein.
Nach bisherigen Ermittlungen der Polizei seien die beiden Frauen gegen 19.30 Uhr die Reichenberger Strasse entlanggelaufen, als sie zuerst aus einer Männergruppe heraus homophob beleidigt worden sein sollen.
Danach sollen zwei der vier Männer auf die 27 und 31 Jahre alten Frauen zugegangen, sie zu Boden gebracht, getreten sowie geschlagen haben. Anschliessend flüchtete das Quartett in unbekannte Richtung.
Die 27-Jährige erlitt eine Verletzung im Gesicht und kam gemeinsam mit der 31-Jährigen, die über Schmerzen an einem Arm und am Kopf klagte, zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus.
Die weiteren Ermittlungen hat ein Fachkommissariat des Polizeilichen Staatsschutzes des Landeskriminalamtes übernommen.
In Berlin werden immer mehr Fälle von Gewalt gegen LGBTIQ angezeigt (MANNSCHAFT berichtete).
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