Was Corny Littmann ausser Sex glücklich macht
Von einer besonderen Hamburger Spezialität hält er allerdings nichts
Es braucht nur drei Dinge, um den schwulen Hamburger Unterhalter und Theatermann Corny Littmann glücklich zu machen. Dazu gehört auch Sex.
Den Hamburger Theatermacher Corny Littmann machen kulinarische, körperliche und sportliche Gelüste besonders zufrieden. Gutes Essen, Sex und ein Sieg des FC St. Pauli seien die drei Dinge, die ihn glücklich machen, sagte der 71-Jährige der Hamburger Morgenpost.
Von einer ganz besonderen Hamburger Spezialität hält er trotz seiner Liebe zur Hansestadt und zu St. Pauli nicht viel: «Matjesfilet finde ich eklig.» Mit rohem Fisch könne er nichts anfangen. In dem Fragebogen der seit Freitag wöchentlich erscheinenden Zeitung wird er zudem gefragt, was seine erste Amtshandlung als Hamburgs Bürgermeister wäre. Darauf hatte das Kiez-Urgestein Littmann eine klare Antwort: «Der nächstbeste Sonntag ist autofrei, Busse und Bahnen fahren an diesem Tag kostenlos.»
Corny Littmann ist Chef des Schmidt-Theaters an der Reeperbahn und dort auch Schauspieler und Regisseur. Er war zudem Vereinspräsident des FC St. Pauli und ist neben seinem kulturellen Engagement immer wieder auch politisch aktiv. Er setzt sich zum Beispiel für die gesellschaftliche Gleichstellung Homosexueller ein.
Gerade erst begeisterte er auf der Kinoleinwand in «All of Us Strangers», nun spielt Andrew Scott (47) die Titelrolle in der neuen, achtteiligen Patricia Highsmith-Adaption «Ripley» (MANNSCHAFT+).
Das könnte dich auch interessieren
News
Trump stellt schwulen US-Botschafter für Belgien ab
Der designierte Präsident Donald Trump hat einen neuen US-Botschafter in Belgien ernannt. Seine Wahl scheint auf den ersten Blick verwunderlich
Von Newsdesk Staff
News
FPÖ hetzt gegen trans-freundlichen Kindergarten
FPÖ und Queers – das passt selten zusammen. Einen neuesten Beleg lieferte die rechtspopulistische Partei nun, indem sie einer LGBTIQ-freundlichen Einrichtung das Geld streichen will.
Von Newsdesk Staff
TIN
Österreich
Bildung
News
Klagen abgewiesen: Ghana macht Weg für Anti-LGBTIQ-Gesetz frei
Ghana plant eines der restriktivsten queerphoben Gesetze Afrikas einzuführen. Rechtlich wurde dafür nun der nächste Schritt getan.
Von Newsdesk Staff
International
USA
Schüsse an US-Schule: Polizei geht nicht auf Trans-Gerüchte ein
Nach einer Schiesserei an einer christlichen Schule gehen Gerüchte herum über die Geschlechtsidentität der angeblichen Schützin. Die Polizei bittet die Öffentlichkeit, von Spekulationen abzusehen.
Von Newsdesk/©DPA, Greg Zwygart
News
TIN
International