In Trumps Amerika reisen? Och, nö
U.a. die Behandlung von trans Personen macht Collien Ulmen-Fernandes Sorge
Schauspielerin Collien Ulmen-Fernandes hat gerade in Miami für das «Traumschiff» gedreht. Privat zieht sie andere Länder als Reiseziel vor. Die aktuelle Entwicklung in den USA bereitet ihr Sorge.
Collien Ulmen-Fernandes («Jerks») kann sich persönlich für das Urlaubsland USA nicht allzu sehr begeistern, seit Donald Trump Präsident ist (MANNSCHAFT berichtete). «Es ist eher so, dass meine Lust nachlässt, nach Amerika zu reisen», sagte sie in einem dpa-Interview zur «Traumschiff»-Folge «Miami» an Ostern.
«Die aktuelle Entwicklung bereitet mir Sorge. Wenn ich höre, dass es für trans Menschen Probleme bei der Einreise geben kann, weil das Geschlecht im Pass nicht identisch ist mit dem Geschlecht bei der Geburt, wenn Touristen für mehrere Wochen in Haftanstalten festgehalten werden, aufgrund von Missverständnissen», erläuterte die Schauspielerin.
«Die reaktionäre Weltsicht von Trump und seinen Adlaten besorgt mich sehr. Wir müssen unseren Kontinent stärken und dem ein erstarktes Europa entgegensetzen.»
Queere Storylines wie zuletzt u.a. mit Riccardo Simonetti (MANNSCHAFT berichtete) sind in der neuen Folge wohl nicht zu erwarten. Dafür landen zwei Damen beim Junggesellinnenabschied im Bett eines kubanischen Sängers. Ein Dreier auf dem heiligen Traumschiff, der MS Amadea?
Der Film «Traumschiff: Miami» läuft an diesem Sonntag um 20.15 Uhr im Zweiten.
Am Samstag demonstrierten Tausende in London gegen ein Urteil zu trans Frauen. «Es wird unglaublich beunruhigend», sagt der Chef der LGBTIQ-Organisation Stonewall (MANNSCHAFT berichtete).
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