Thomas Hermanns: Comedy ohne Polarisierung geht nicht
Auch der letzte «Quatsch Comedy Club» kommt nicht ohne aus
Für Entertainer Thomas Hermanns (59) muss Comedy immer auch polarisieren.
«Comedy ist immer etwas, bei dem Menschen extreme Gefühle haben. Denn Lachen ist ja etwas sehr Persönliches. Comedy ohne Polarisierung geht eigentlich nicht», sagte Hermanns der Deutschen Presse-Agentur.
Der langjährige Moderator des «Quatsch Comedy Club» hatte Mitte Dezember seine letzte Ausgabe im Berliner Theater am Potsdamer Platz präsentiert (MANNSCHAFT berichtete). Sie wird am Donnerstag (20.15 Uhr) auf ProSieben ausgestrahlt. Zu Gast ist unter anderem Oliver Pocher (44), der das Publikum mit seinen Sprüchen immer wieder spaltet.
«Es gibt Leute, wie Oli, die schärfer rangehen, und Leute, die etwas mehr auf das Familienpublikum zielen. Oli war ja schon immer frech und sehr mutig», sagte Hermanns über seinen jüngeren Kollegen.
Die beiden zeigen sich in der Abschiedsendung «Bye Bye Thomas» als Imitatoren der Popsängerin Britney Spears («Oops! I Did It Again») – bauchfrei im Schulmädchen-Kostüm und in einem roten Latex-Einteiler.
Hermanns wird beim «Quatsch Comedy Club» weiter hinter der Bühne aktiv bleiben und andere Fernsehsendungen wie das «Glücksrad» moderieren. Der 59-Jährige wolle aber das Mikro weiterreichen, wie er jüngst in einem Interview über seine Karriere sagte (MANNSCHAFT berichtete).
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