Seattle plant «Pride Match» zur Fussball-WM 2026
Ein starkes Zeichen für Vielfalt und Inklusion, aber was sagt Trump dazu?
Fussball-WM 2026 unter Trump: Das Turnier gastiert in mehreren queerfreundlichen US-Städten, Seattle verbindet Sport und Pride zu einem sichtbaren Zeichen für die Community.
Die Fussball-WM 2026 verspricht, in vielerlei Hinsicht einzigartig zu werden – nicht nur auf dem Spielfeld.
Einige Gruppenspiele finden in besonders LGBTIQ-freundlichen Städten der USA statt und überschneiden sich zeitlich mit den grössten Pride-Feiern des Landes.
Seattle, Heimat von Rapper Macklemore, nutzt die Gelegenheit und hat angekündigt, eines seiner Gruppenspiele als «Seattle Pride Match» auszurichten. Das Spiel soll während des Pride-Wochenendes stattfinden, das traditionell am letzten Juniwochenende gefeiert wird. Voraussichtlich fällt der Termin auf Freitag, 26. Juni 2026, wenn im Lumen Field ein Gruppenspiel ausgetragen wird, berichtet das Hotspots Magazine.
Welche Teams gegeneinander antreten, steht noch nicht fest. Ein weiteres Spiel, bei dem die US-amerikanische Nationalmannschaft antritt, ist bereits für den 19. Juni des kommenden Jahres in Seattle geplant.
Die beiden weiteren Vorrundenspiele des US-Teams werden in Los Angeles stattfinden. Dort planen Pride House LA und West Hollywood, während des gesamten Turniers Begegnungsräume für queere Fans zu eröffnen.
Um die Vorfreude zu steigern, hat Seattle einen Designwettbewerb für das Pride Match gestartet – LGBTIQ-Künstler*innen sind eingeladen, Logos und Symbole für das Event zu gestalten. Gewinner*innen wurden bisher noch nicht bekanntgegeben.
Aktivist*innen hoffen, dass die Pläne weiter vorangetrieben werden – als deutlicher Gegensatz zur WM 2022 in Katar, wo Regenbogenfahnen beschlagnahmt wurden und FIFA Spielern mit gelben Karten drohte, falls sie OneLove-Armbinden trugen.
Das Pride Match in Seattle soll nun ein anderes Bild zeichnen: jenes eines Sports, der Vielfalt feiert und zeigt, wie viel schöner das Spiel wird, wenn es die LGBTIQ-Community einschliesst. Der queerfeindlichen Trump-Administration dürfte das kaum gefallen.
Samuel checkte sein Handy ständig – ohne echten Grund. Grindr, Games, Social Media: alles wurde zum Automatismus. Wie aus Gewohnheit problematisches Verhalten wurde und was ihm geholfen hat, das zu ändern (MANNSCHAFT-Story).
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