Netflix bestätigt zwei weitere Staffeln für «Bridgerton»
Die Serie ist queer-inklusiv und punktet mit einem diversen Cast
Fächer raus für die heisse Historien-Romanze: Die Netflix-Serie «Bridgerton» ist sehr populär. Und noch lange nicht auserzählt.
Staffel 4 ist noch nicht mal erschienen, da kündigt Netflix bereits zwei weitere Staffeln der erfolgreichen Historien-Romanze an. Und auch der Start der geplanten neuen Folgen wird konkreter.
«Bridgerton» bekommt zwei weitere Staffeln. «Bridgerton kehrt zurück – für eine 5. und 6. Staffel», teilte Netflix bei Instagram mit und schrieb im Stil der Historien-Romanze: «Es gibt wahrlich Anlass zur Freude». Zudem kündigte der Streamingriese an, dass die vierte Staffel im Jahr 2026 erscheinen soll.
Die von Chris Van Dusen geschaffene und von Shonda Rhimes produzierte Serie spielt in einem fiktiven London des 19. Jahrhunderts. Es geht um Liebeswirren und Bälle in der britischen High Society, die von der mysteriösen Autorin Lady Whistledown beobachtet und kommentiert werden.
Die Serie beruht auf einer Romanreihe der amerikanischen Autorin Julia Quinn und hat weltweit Hunderte Millionen Abrufe. Erst 2024 war die dritte Staffel erschienen, die von der Lovestory zwischen Colin Bridgerton und Penelope Featherington handelt. In der vierten Staffel soll es um die Liebesgeschichte des Lebemanns und zweitältesten Bridgerton-Sprösslings Benedict (Luke Thompson) gehen.
Die dritte Staffel sammelte bereits mehr Abrufe als die im Frühjahr 2022 veröffentlichte zweite. Die 1. Staffel von «Bridgerton» war Weihnachten 2020 erschienen. Staffel 3 drehte sich schwerpunktmässig um das den Fans schon lange bekannte «Mauerblümchen» Penelope Featherington (Nicola Coughlan) und ihre Lovestory mit Colin, dem dritten Sohn der Bridgertons. Obwohl es in den ersten beiden Staffeln immer wieder LGBTIQ-Figuren gab, mussten sich Fans bis zu den letzten beiden Episoden der dritten Staffel gedulden, um konkrete Hinweise auf womögliche queere Identitäten bei den Bridgerton-Geschwister zu erhalten.
Mehr Queerness gibt's im Spin-off «Queen Charlotte» (MANNSCHAFT berichtete).
«Bridgerton» ist eines der prominentesten Beispiele für die Praxis des sogenannten Colorblind Castings (der farbenblinden Besetzung). Sprich: Nicht-weisse Schauspieler*innen spielen hier Rollen, die früher wohl wegen vermeintlich historischer Korrektheit mit Weissen besetzt worden wären.
Vor einem Jahr outete sich Jessica Madsen, in der Serie als Cressida Cowper bekannt (MANNSCHAFT berichtete).
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