Dreharbeiten zu schwulem «Golden Girls»-Remake abgeschlossen

Matt Bomer und Nathan Lane spielen die Hauptrollen

Matt Bomer (l.) mit seinen Kolleg*innen am Set von «Mid-Century Modern»
Matt Bomer (l.) mit seinen Kolleg*innen am Set von «Mid-Century Modern» (Bild: Disney/Chris Haston)

Laut Medienberichten sind die Dreharbeiten zur ersten Staffel der neuen Sitcom «Mid-Century Modern» – einer queeren Neuauflage der «Golden Girls» – beendet.

«It’s a wrap», schrieb der Hollywoodstar Matt Bomer («Fellow Travelers», MANNSCHAFT berichtete) auf Instagram. Und zeigt sich mit seinen Kolleg*innen auf einem weissen Sofa sitzend. Das machte als News sofort in verschiedenen Branchenblättern und auf LGBTIQ-Nachrichtenportalen die Runde.

«Diese Serie ist für mich ein Traum, der wahrgeworden ist», so Bomer weiter. «Ich kann es kaum abwarten, bis ihr alle sie sehen werdet.»

In der Serie geht es um drei beste Freunde – «schwule Männer in einem gewissen Alter» – die in Palm Springs zusammenzuziehen, so wie es einst Dorothy und ihre Freundinnen in Florida taten. Laut Vorabberichten spielt Bomer eine Figur à la Betty White, sein Kollege Nathan Lane übernimmt eine Rolle im Stil von Bea Arthur (die ursprünglich Dorothy darstellte). Ausserdem dabei ist die kürzlich verstorbene Linda Lavin als Mutter der von Lane verkörperten Figur.

Laut Edge Media Network wird die gesamte erste Staffel kommenden Monat bei Hulu veröffentlicht. Wann sie bei uns auf Disney+ zu sehen sein wird, muss man abwarten.

In der Zwischenzeit ist Bomer nach London gereist und besuchte vor ein paar Tagen eine Shakespeare-Aufführung seines «Fellow Traveler»-Kollegen Jonathan Bailey, der aktuell im Bridge Theatre in einer Produktion des Königsdramas «Richard II» auftritt und für Furore sorgt.

«Softpornös»: Alexis Hall liefert mit dem Roman «Something Fabulous» eine total queere Version von «Bridgerton» (MANNSCHAFT berichtete).

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