Jonathan Bailey spricht über James-Bond-Gerüchte
Die Besetzung wäre ein Meilenstein – darüber spekuliert wird schon länger
Der 37-jährige Schauspieler aus Grossbritannien hat dem Branchenblatt The Hollywood Reporter ein ausführliches Titelseiteninterview gegeben. Das sorgt nicht nur wegen der Lederstiefelfotos für Aufregung.
Im Interview spricht Bailey darüber, wie er als offen schwuler Schauspieler Grenzen überschreitet. Er wurde sowohl in «Bridgerton» als auch in «Wicked» als heterosexueller Liebhaber gecastet.
«Man muss viele Geschichten über sich selbst verlernen, die einem die Branche erzählt», sagt Bailey zum Hollywood Reporter. Eine dieser Geschichten sei: «Wenn man schwul ist, gibt es eine gläserne Decke.»
Als offen schwuler Schauspieler habe man früher nie heterosexuelle Rollen spielen dürfen, und schwule Rollen gab es gar nicht oder nur sehr wenige. Das habe sich jedoch massiv verändert (MANNSCHAFT berichtete).
Vorurteile bekämpfen «Jede Art von Vorurteil gegenüber Sexualität muss bekämpft werden, und wie könnte man das besser tun, als eine jede mögliche Figur zu spielen», so Bailey.
Nachdem er gerade seine PR-Runden zur Promotion des neuen «Jurassic World»-Films dreht und dann später 2025 mit «Wicked 2» ins Kino zurückkehrt, bleibt eine offene Frage, ob er wirklich der neue James Bond sein wird.
Am Dienstag dieser Woche ging Bailey während eines Auftritts in der «Scott Mills Show» auf BBC Radio Two auf entsprechende Gerüchte ein.
Er sagte: «Das ist eine unglaublich schmeichelhafte Frage. Es wäre schwer, nein zu sagen», antwortete Bailey darauf, ob er Lust hätte, 007 zu spielen.
«Ich weiss, es wird spannend, was auch immer sie tun», schoss er hinterher er und verriet kaum etwas über die aktuellen Verhandlungen mit Produzent*innen.
Es bleibt also - offen. Sollte Bailey jedoch wirklich der neue 007 werden, wäre das ein Meilenstein für alle schwulen bzw. queeren Darsteller*innen in Hollywood.
Im ostfriesischen Emden wurde am vergangenen Samstag zum dritten Mal der Christopher Street Day gefeiert. Dort sind zwei Teilnehmer bei einem Angriff verletzt worden. Ein Video führte die Ermittlenden auf die Spur von drei minderjährigen Tatverdächtigen (MANNSCHAFT berichtete).
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