«Höchste Zeit» – Madonna bittet Papst um Reise in den Gazastreifen
Die Lage im Gazastreifen ist katastrophal. Die akute Mangelernährung bei Kindern hat laut UN einen Höchststand erreicht. Jetzt wendet sich Madonna direkt an das Oberhaupt der Katholischen Kirche.
Queer-Ikone Madonna wendet sich mit einer eindringlichen Forderung an den Papst: Sie bittet Leo XIV. in den abgeriegelten Gazastreifen zu reisen. Der Papst sei der Einzige, dem man den Zutritt nicht verweigern könne, schreibt die Sängerin auf der Plattform X und wendet sich damit direkt an das Oberhaupt der Katholischen Kirche. Offiziell geplant ist eine Reise des Papstes in das Küstengebiet bislang nicht.
«Wir müssen die humanitären Tore vollständig öffnen, um diese unschuldigen Kinder zu retten. Es ist höchste Zeit,» schreibt Madonna in ihrem Post weiter. Als Mutter könne sie es nicht ertragen, das Leid der Kinder zu beobachte.
Anlässlich des 25. Geburtstages ihres Sohnes Rocco Ritchie am Mittwoch kündigte die Sängerin an, dass sie zwei humanitäre Organisationen mit Geldspenden unterstützen werde.
Kinder und Jugendliche im Gazastreifen sind den Kampfhandlungen im Gaza-Krieg ausgesetzt. Die humanitäre Lage im Gazastreifen gilt als katastrophal. Den Vereinten Nationen zufolge droht in dem Küstengebiet eine Hungersnot.
Während sich Israels Militär auf die Einnahme der Stadt Gaza vorbereitet, unternehmen Vermittler laut Medienberichten neue Anstrengungen zur Beendigung des Krieges. Neben den USA bemühten sich auch Katar und Ägypten intensiv um eine Wiederaufnahme der indirekten Gespräche zwischen Israel und der islamistischen Terrororganisation Hamas, berichteten israelische Medien. Der US-Geschäftsmann Bishara Bahbah, der in den vergangenen Monaten an Kontakten zwischen den USA und der Hamas beteiligt war, rief beide Kriegsparteien zur sofortigen Rückkehr an den Verhandlungstisch auf.
Eine Ausweitung des Krieges werde nur die Zahl der Todesopfer im Gazastreifen erhöhen und das Leben der Geiseln in der Gewalt der Hamas gefährden, sagte Bahbah im Gespräch mit der Jerusalem Post. Er gilt als Vertrauter von US-Präsident Donald Trump. «Israel befindet sich in einer Situation, in der es nicht sein will», sagte Bahbah der Zeitung. «Die israelische Öffentlichkeit möchte nicht sehen, dass israelische Soldaten im Gazastreifen getötet werden. Und die Lage für die Palästinenser ist unhaltbar.»
Nach einem heimlichen Kuss in Indonesien: 80 Stockhiebe für zwei junge Männer (MANNSCHAFT berichtete).
Das könnte dich auch interessieren
Italien
Suche nach Sex endete tödlich: 50 Jahre nach Mord an Pasolini
50 Jahre ist es her, dass einer von Europas grossen Regisseuren der Nachkriegszeit ermordet wurde. Der Fall ist bis heute nicht geklärt. Und wird es vermutlich auch nie.
Von Newsdesk/©DPA
Schwul
News
Justiz
International
Polizei
People
Katy Perry händchenhaltend mit Justin Trudeau gesichtet
Popstar Katy Perry ist am Wochenende 41 Jahre alt geworden. Ein Video soll zeigen, dass sie sich zu ihrem Geburtstag in Paris einen schönen Abend mit Kanadas Ex-Premier Justin Trudeau gemacht habe.
Von Newsdesk/©DPA
News
Liebe
Sex
«Bottoms up!» – Marius Baumgärtel räumt mit Tabus auf
Der schwule Unternehmer spricht über Analsex und Massenmarkt, Iris Berben als Promoterin von Sauberkeit «hinten rum», die Wichtigkeit von LGBTIQ-Netzwerken – und über Pornos.
Von Kevin Clarke
Deutschland
Gesundheit
Arbeitswelt
Lust
Schwul
Österreich
W. H. Auden und der Wiener Callboy
Sensationsfund: Geheime schwule Liebespost entdeckt.
Von Newsdesk Staff
News
Geschichte
Kunst
People