Ein Highlight für Sci-Fi-Fans: «Vagrant Queen»
Am 28. Mai startet die Serie auf dem Sender Syfy
Die deutsche Synchronisation der neuen Sci-Fi-Serie «Vagrant Queen» feiert am 28. Mai Premiere. Die Geschichte handelt von der Königin Elida, die als Waisenkind aufwächst und sich auf die Suche nach ihrer totgeglaubten Mutter macht.
Mit «Vagrant Queen» zeigt der Sender Syfy ab dem 28. Mai eine Comicadaption, die den Bildern nach zu urteilen am besten als Mischung aus »Guardians of the Galaxy» und «Das Fünfte Element» zu bezeichnen ist. Die bunte Space Opera soll laut Aussage der Produzenten ganz schön queer daher kommen und handelt von Elida (Adriyan Rae), die zwar gemäss Geburtsrecht eine Königin ist, aber als Waisenkind aufwächst.
Start von «Feel Good» und «The L Word: Generation Q»
Auf der Flucht vor der Regierung, die ihre Linie ausrotten will, reist sie quer durchs Universum. Doch als ihr alter Freund Isaac auftaucht und Elida erzählt, dass ihre Mutter noch lebt, entschliesst sie sich den Kampf aufzunehmen und eine Rettungsaktion zu starten.
Mit der Mechanikerin Amae wurde eine lesbische Figur in die Serie eingebaut, die in der Comicvorlage nicht auftaucht. Will Elida sie nur vor Gefahren beschützen oder sind vielleicht Gefühle im Spiel? Dank vieler Anspielungen auf andere Weltraum-Serien verspricht «Vagrant Queen» in jedem Fall beste Unterhaltung für Sci-Fi-Fans.
9 queere Seriencharaktere von «Élite» bis «Nashville»
Ein weiteres Sci-Fi-Highlight ist schon seit einiger Zeit bei Sky Arlantic HD zu sehen: Der dritten Staffel von «Westworld» sollten auch diejenigen eine Chance geben, die in der recht wirr und überkomplex erzählten zweiten Staffel das Weite gesucht haben. In den neuen Folgen verlassen wir mit einigen Host-Robotern den gescheiterten Vergnügungspark und erkunden die Aussenwelt. Kritiker und Zuschauer*innen sprechen mitunter sogar von der besten Staffel der Serie.
Auch die Serie «Ducktales» will mit Inklusion punkten. In der dritten Staffel des Reboots werden die beiden schwulen Väter eines Nebencharakters gezeigt. Die beiden haben allerdings noch keinen Text. Co-Produzent und Autor Frank Angones nimmt dazu Stellung. «Wir geben uns grosse Mühe, ethnische und körperliche Diversität zu zeigen und haben wirklich noch nicht genug für LGBTIQ-Repräsentation getan.» (MANNSCHAFT berichtete)
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