«Grosse Freiheit» räumt beim Österreichischen Filmpreis ab
Acht von zehn Nominierungen erfüllten sich
Zehnmal war der Film nominiert: Das schwule Drama «Grosse Freiheit» mit Georg Friedrich und Franz Rogowski war am Donnerstagabend beim Österreichischen Filmpreis in Grafenegg der grosse Sieger.
Sebastian Meises Werk erhielt den Hauptpreis als bester Film, Meise wurde auch für die beste Regie geehrt; der abwesende Georg Friedrich wurde als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet, Thomas Prenn als bester Nebendarsteller.
Das Drama handelt von einem homosexuellen Mann, der im Nachkriegsdeutschland ins Gefängnis muss (MANNSCHAFT berichtete). Insgesamt erhielt «Grosse Freiheit» acht Preise, auch für die Kamera, Drehbuch, Schnitt und Maske.
Mit diesen acht Ehrungen stellte das §175-Drama den bisherigen Rekord von Andreas Prochaskas «Das finstere Tal». Der Film erhielt 2015 ebenfalls acht Auszeichnungen.
Nominiert als bester Film, für die beste Regie und bestes Drehbuch war auch «Moneyboys». Doch C.B. Yis erster Langfilm ging am Abend leer aus.
Er handelt von einem Mann, der als Escort arbeitet, um seine Familie zu ernähren – diese akzeptiert das Geld, jedoch nicht seine Homosexualität. In Cannes feierte der Film letztes Jahr Weltpremiere und wurde seitdem mehrfach ausgezeichnet. Wir sprachen in der aktuellen MANNSCHAFT mit dem in Wien lebenden Regisseur.
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