Glastonbury setzt diesmal auf Sängerinnen als Headliner
Mit dabei: Dua Lipa und Arlo Parks
Nach Kritik an zu vielen männlichen Headlinern im Vorjahr setzt das grösste britische Musikfestival Glastonbury 2024 vor allem auf Frauenpower.
Die britisch-albanische Sängerin Dua Lipa, US-Singer-Songwriterin SZA und die Kanadierin Shania Twain führen die Liste der Künstler*innen an, die Ende Juni bei dem mehrtägigen Event in Südwestengland auftreten werden. Auch viel queere Prominenz hat sich angekündigt: Neben Janelle Monáe und Arlo Parks werden auch Gossip und Romy auftreten.
Auch die britische Band Coldplay ist dabei, wie die Festivalleitung am Donnerstag mitteilte.
Erwartet werden etwa 200’000 Besucher*innen, die vom 26. bis 30. Juni rund 3000 Acts erleben werden. Die Standardtickets im Wert von 355 Pfund (416 Euro) waren innerhalb einer Stunde ausverkauft. Im Vorjahr hatten unter anderem Arctic Monkeys, Guns N‘ Roses sowie Elton John mit seinem «letzten Konzert» in England gespielt (MANNSCHAFT berichtete).
In einer Studie legt der Schweizer Sexshop Amorana den Fokus auf die Vielfalt und das Empowerment der weiblichen Sexualität, einschliesslich der positiven Aspekte des Pornokonsums (MANNSCHAFT berichtete).
Das könnte dich auch interessieren
Pakistan
Pakistan: Verstärkte Internetzensur könnte LGBTIQ-Community isolieren
Im südasiatischen Land ist der Zugang zu der Online-Plattform X bereits gesperrt. Nun kündigen Behörden weitere Beschränkungen an.
Von Newsdesk/©DPA
News
International
Buchtipp
Côte d'Ivoire: Ein schwuler Sohn ist «das schlimmste Unglück»
«Die Frauen seines Lebens» ist ein lesenswerter Roman über die Diskriminierung und Ausgrenzung queerer Menschen in Afrika.
Von Christian Höller
Buch
Kultur
Schwul
Kurznews
Berliner Polizei rät Queers in bestimmten Gegenden zu mehr Vorsicht
Viele Menschen jüdischen Glaubens sagen, dass sie bestimmte Berliner Gegenden nicht mit sichtbaren Symbolen betreten, Queers agieren ähnlich. Polizeipräsidentin Barbara Slowik spricht von nötiger Wachsamkeit.
Von Newsdesk/©DPA
Polizei
Unterhaltung
Basketballer muss nach homophober Äusserung hohe Strafe zahlen
Dieses Interview war teuer. LaMelo Ball hat sich schwulenfeindlich geäussert und wurde deshalb von der NBA zur Kasse gebeten. Die Liga verhängte die höchstmögliche Strafe.
Von Newsdesk/©DPA
Kurznews
Sport
Gesellschaft