ESC in Basel bricht Rekorde: grösster Erfolg seit 20 Jahren
Gut geklickt hat der Eurovision Song Contest bei der Generation Z
Die EBU zieht eine erfolgreiche Bilanz für den Eurovision Song Contest. Das Spektakel mit seinen zwei Halbfinals und dem Finale lockte dieses Jahr ein sehr grosses Publikum an.
Der Eurovision Song Contest in Basel hat nach Angaben des Veranstalters einen Reichweitenrekord aufgestellt. Rund 166 Millionen Menschen haben den ESC vom 13. bis 17. Mai verfolgt, wie die European Broadcasting Union (EBU) mitteilt – ein Plus von drei Millionen im Vergleich zum Vorjahr. Das weltweit grösste Musikspektakel habe vor allem jüngeres Publikum so zahlreich wie noch nie angelockt, hiess es.
Insgesamt lag der Marktanteil laut EBU in den 37 Teilnehmerländern für das Finale am 17. Mai bei 47,7 Prozent – das sei der höchste Wert seit 2004. Bei den 15- bis 24-Jährigen habe der Marktanteil sogar bei bisher unerreichten rund 60 Prozent gelegen.
Island, Finnland und Schweden stünden an der Spitze der Länder, wo der ESC mit bis zu 98 Prozent Marktanteil ein Strassenfeger gewesen sei. Auch in Deutschland hätten mit 9,1 Millionen besonders viele Menschen zugeschaut, so die EBU.
1,7 Milliarden Aufrufe auf Instagram und Tiktok «Der Eurovision Song Contest hat im Fernsehen, auf digitalen Plattformen und in den Streaming-Charts seine bisher grösste Wirkung erzielt und seinen Platz als eines der einflussreichsten Kulturereignisse der Welt gefestigt», teilte die EBU mit. Tiktok und Instagram hätten beide zusammen rund 1,7 Milliarden Aufrufe verzeichnet.
Da die Stimmen des TV-Publikums nicht auf die aus den teilnehmenden Ländern beschränkt seien, entwickle sich das Event immer mehr zu einem globalen Ereignis. Menschen aus 146 Ländern hätten diesmal mit abgestimmt, hiess es. Viele Votes kamen aus den USA und Kanada.
Das Finale des mehrtägigen Events hatte Österreich mit dem Countertenor JJ und seinem Song «Wasted Love» gewonnen (MANNSCHAFT berichtete). Das österreichische Geschwisterpaar Abor und Tynna, das für Deutschland an den Start gegangen war, kam mit «Baller» auf Platz 15. Zoë Më musste für die Schweiz einen Null-Punkte-Schock vom Publikum verkraften (MANNSCHAFT berichtete).
Mehr: ESC-Chef Martin Green äussert sich zur Sicherheit des Wahlsystems (MANNSCHAFT berichtete)
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