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«In My Room» – Mein Vater, das unbekannte Wesen

Das neue Stück von Falk Richter dreht sich um toxische Männlichkeit und die Frage: Ist die Krise der Gegenwart eine Krise der Männlichkeit?

In my room
Jonas Dassler in «In My Room» (Foto: Ute Langkafel)

Am Mittwoch hat das neue Stück von Falk Richter «In My Room» seine umjubelte Premiere am Gorki-Theater gefeiert. Der zweistündige Abend zeigt Momentaufnahmen von Söhnen, die sich an ihre Väter, an Familienrituale und Alltagsgeschichten erinnern und gesellschaftliche Entwicklungen aufzeigen.

Nein, ein Vater-Bashing ist es nicht. Wenn die fünf Schauspieler abwechselnd über ihre Erzeuger reden, ist das mal komisch, mal rührend, durchaus traurig, aber auch voller Wärme und Liebe. Das gehört zu den besten Szenen des Abends, der stellenweise etwas zu wortreich und geschwätzig geraten ist, aber über die Länge von weit über zwei Stunden intensiv und über die Kunst der Assoziation aufschlussreich und faszinierend gelingt.

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