in ,

Xenophob und homophob: Körperliche Auseinandersetzung in Berlin

Bespuckt, geschlagen und beschimpft

Gewalt
Symbolbild: iStockphoto

Am Montagabend kam es in Berlin-Neukölln zu einer wechselseitigen körperlichen Auseinandersetzung zweier Gruppen, bei der sich die Teilnehmenden teils xenophob, teils homophob beleidigten.

Gegen 19.25 Uhr gerieten der Polizei zufolge zunächst eine 20- und 22-jährige Frau mit einer 30-jährigen Frau in einem Einkaufscenter in der Hermannstrasse in Streit. Im Verlauf der Auseinandersetzung soll die 30-jährige Frau der 20-Jährigen ins Gesicht gespuckt, sie gegen die Beine getreten und anschliessend homophob beleidigt haben. Daraufhin soll die 22-Jährige die 30-jährige Frau fremdenfeindlich beleidigt haben.


Wohnprojekt für lesbische Frauen in Berlin kommt 2025


Im Verlauf der Auseinandersetung sei ein 29-jähriger Mann dazugekommen, der der 20-Jährigen mit der flachen Hand ins Gesicht geschlagen habe. Im Anschluss entfernte sich der Mann gemeinsam mit der 30-jährigen Frau in unbekannte Richtung. Gegen 22.30 Uhr erschienen die zunächst unbekannt geflüchteten Beteiligten in Begleitung zweier Zeugen auf einem Polizeirevier und äusserten sich zum Geschehen.


Die 20-jährige Frau benötigte nach dem Schlag ins Gesicht keine ärztliche Behandlung. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes übernimmt die weiteren Ermittlungen.

Erst in der Nacht zu Sonntag war ein 21-jähriger Mann festgenommen worden, der ein schwules Paar in Kreuzberg attackiert haben soll (MANNSCHAFT berichtete).

 


FIFA

Australierinnen kritisieren FIFA: «Mehr Respekt und Anerkennung!»

trans

«Ekelhaft»: Trans Weltmeisterin Ivy zu Verbot für Radfahrerinnen