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«Was nützt Vielfalt, wenn man nichts damit macht?»

Vier Berliner Schulen verpflichten sich zum Einsatz gegen Diskriminierung aufgrund der sexuellen, kulturellen und ethnischen Identität

Schule der Vielfalt
Die Diversitätsbeauftragten Stefan Haydn und Julia Totzauer haben für die Schule der Vielfalt gekämpft (Foto: MANNSCHAFT)

In Berlin gibt es seit Donnerstag eine weitere Schule, die am Projekt «Schule der Vielfalt» teilnimmt. Das Erfolgsmodell aus NRW setzt beim Kampf gegen Trans- und Homophobie in der Bildung an.

Das Projekt Schule der Vielfalt gibt es schon seit 2008. Es wurde damals von der lesbisch-schwulen-Schulaufklärung (SCHLAU) NRW und der Landeskoordination der Anti-Gewalt-Arbeit für Lesben und Schwule in NRW ins Leben gerufen. Ziel ist u.a. die Enttabuisierung von Homosexualität an Schulen sowie die Förderung und Entwicklung von neuen Konzepten für den Umgang mit Homo- und Transphobie in der Schule. Seit zwei Jahren gibt es nun auch in Berlin teilnehmende Schulen – am Donnerstag trat mit der Clay-Schule in Neukölln Schule Nr. 4 dem Netzwerk bei. Interessant: Drei der vier Schulen der Vielfalt in Berlin liegen in Neukölln. Sie alle verpflichten sich zum Einsatz gegen Diskriminierung aufgrund der sexuellen, kulturellen und ethnischen Identität.

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