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Warum sind Vampir*innen so queer?

Vampirerzählungen sind eine beliebte Metapher und Projektionsfläche für Homosexualität

Mehr als nur eine «Blutsverbindung»: Jason Stackhouse (links, Ryan Kwanten) und Vampir Eric Northman (Alexander Skarsgard) in «True Blood». (Bild: HBO)

Noch bevor Bram Stoker mit Graf Dracula den wohl berühmtesten Vampir der Literatur- und Filmgeschichte schuf, trieb bereits eine Vampirin ihr Unwesen und hatte es interessanterweise fast ausschliesslich auf junge Frauen abgesehen.

Mit «Carmilla» veröffentlicht der Ire Joseph Sheridan Le Fanu 1872 einen Roman über eine lesbische Vampirin, die in der Steiermark auf Opfersuche geht, der Stoker zu seinem weltberühmten Roman inspirierte. Zugleich ist «Carmilla» ein ideales Beispiel für die lange Tradition queerer Figuren und Sujets im Horror- und Fantasygenre. Besonders in Vampirerzählungen spielen homoerotische Untertöne seit jeher eine grosse Rolle.

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