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«Wir wollen mit den Klischees in den Köpfen aufräumen»

«Vorbild und Vorurteil» porträtiert lesbische Sportlerinnen

Vorbild und Vorurteil
Co-Autorin von «Vorbild und Vorurteil», Corinne Rufli. (Bild: Sandra Ardizzone)

Die Historikerin und Amateur-Fussballerin Corinne Rufli ist eine der «Vorbild und Vorurteil»-Autorinnen (MANNSCHAFT berichtete) – das Buch porträ­tiert 28 lesbische Spitzensportle­rinnen. Sie sagt: Homophobie kann Sportkarrieren beenden. Und übrigens schade es Heteros nicht, Fan einer frauenliebenden Sportlerin zu sein. Doch dafür brauche es mutige Athletinnen, die sich outen.

Corinne, warum sind Vorurteile gegen lesbische Frauen im Jahr 2020 überhaupt noch Thema? 
Wie oft wurden wir schon gefragt: Braucht es so ein Buch noch? Viele denken, dass heute alles in Ordnung ist: Lesben sind sichtbar und führen ein tolles Leben. Die wenigen, die in den Medien zu sehen sind, werden eben so dargestellt. Was es wirklich heisst, auch heute noch, als Lesbe in der Schweiz zu leben, das wird klar, wenn man in das Buch reinschaut, und erfährt, was diese unterschiedlichen Frauen aus ihrem Leben erzählen. Das hat viele erstaunt. 

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