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Thomas Hitzls­perger: «Nach dem Coming-out kamen auch Liebes­briefe»

Ein ehrliches Gespräch über Akzeptanz, Vielfalt und persönliches Wachstum

Thomas Hitzlsperger
Thomas Hitzlsperger (Bild: Harry Stahl)

Zehn Jahre ist es her, dass sich Thomas Hitzlsperger als schwul geoutet hat. Heute ist der Ex-Fussballer u.a. DFB-Botschafter für Vielfalt und besitzt ein Restaurant in London. Mit ihm sprachen wir über den spanischen Kussskandal, über deutsche Politik und warum er für sein Coming-out-Interview zwei Anläufe brauchte.

Thomas, dein mediales Coming-out liegt jetzt zehn Jahre zurück. Wie ist das Interview mit Carolin Emcke und Moritz Müller Wirth für die Zeit damals zustande gekommen?
Ich kannte Moritz schon gut. Zum ersten Mal habe ich ihn, glaube ich, bei der Fussball-EM 2008 getroffen. Er ist zwar Fan des Karlsruher SC, aber das konnte ich gut ausblenden (grinst). Ich hatte Vertrauen zu ihm. Für mich war das ein grosser Schritt, es brauchte grosses Vertrauen. Er hat mir dann kurz darauf Carolin Emcke vorgestellt, die kannte ich bis zu dem Zeitpunkt nicht.

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