Taylor Swift wünscht «Happy Pride Month»

Der US-Superstar ist jetzt in Europa unterwegs

Taylor Swift auf The Eras Tour (Photo: Casey Flanigan/imageSPACE via ZUMA Press Wire/dpa)
Taylor Swift auf The Eras Tour (Photo: Casey Flanigan/imageSPACE via ZUMA Press Wire/dpa)

Taylor Swift hat in Lyon die Europa-Etappe der «The Eras»-Tour eröffnet. Wie es sich für eine LGBTIQ Verbündete gehört, vergass sie nicht, den Pride Month zu erwähnen.

Zwei Konzerte spielte der US-Superstar in der französischen Stadt, am Freitag geht es in Edinburgh weiter. In Lyon grüsste Taylor Swift ihr jubelndes Publikum mit «Happy Pride Month, Lyon», als sie 2019 ihre LGBTIQ-Hymne «You Need to Calm Down» spielte. Darin verurteilt sie Homophobie.

Liebeskummer ist das grosse Thema des neuen Albums von Taylor Swift «The Tortured Poets Department», das vor wenigen Wochen veröffentlicht wurde (MANNSCHAFT berichtete). Einige Songs daraus singt Swift auf ihren Konzerten.

Für die Fans hierzulande gibt es ausserdem gute Nachrichten: Nachdem der Weiterverkauf von digitalen Tickets für die Konzerttermine von Taylor Swift aufgrund eines Hackerangriffs gestoppt worden war, können Fans nun wieder Restbestände der begehrten Karten ergattern. Die Voraussetzung: Andere Fans müssen bereits erworbene Karten in einer Ticketbörse zum Weiterverkauf anbieten. Seit vergangener Woche sei das wieder möglich, teilte der Sprecher der Ticketbörse Eventim der Deutschen Presse-Agentur auf Anfrage mit.

Der Weiterverkauf von Swift-Tickets war Anfang Mai wegen eines Hackerangriffs vorübergehend ausgesetzt worden. Betrüger hatten digitale Konzerttickets für Swifts aktuelle «The Eras»-Tournee geklaut – und wollten diese wohl zu Geld machen.

Die Tickets waren nur über Eventim erhältlich und kurz nach Verkaufsstart bereits ausverkauft. Als Sicherheitsmassnahme wurden die Eintrittskarten personalisiert. Es ist lediglich möglich, sie über eine Ticketbörse von Eventim weiterzuverkaufen.

Swift (34) kommt im Juli im Rahmen ihrer Tournee unter anderem nach Gelsenkirchen, München und Hamburg. Auch Zürich und Wien stehen auf dem Plan. (mit dpa)

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