Tausende steigen in Hamburg für LGBTIQ Rechte aufs Rad
Das Motto lautete dieses Jahr «Keep on fighting. Together»
Tausende Menschen haben sich am Samstag in Hamburg mit einer Fahrraddemo für die Rechte von LGBTIQ eingesetzt.
Unter dem Motto «Keep on fighting. Together» radelten nach Polizeiangaben am Samstag zunächst rund 8500 Menschen durch die Stadt. Das Orga-Team sprach zwischendurch von 9000 Teilnehmer*innen.
Abgesehen von erheblichen Verkehrsbehinderungen habe es keinerlei Probleme gegeben. Veranstaltet wurde der rollende Christopher Street Day (CSD) vom Verein Hamburg Pride. Unter den Teilnehmern waren auch Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) sowie die Zweite Bürgermeisterin und Gleichstellungssenatorin Katharina Fegebank (Grüne).
Genehmigt worden waren wegen der Corona-Pandemie bis zu 10 000 Teilnehmer*innen. Der Demonstrationszug startete an der Binnenalster und sollte über knapp 17 Kilometer über St. Pauli, die Landungsbrücken, die Speicherstadt, Teile der Innenstadt, Borgfelde, Hamm und Hohenfelde führen. Enden sollte der Zug am Steindamm in St. Georg.
Bereits im letzten Jahr war die Hamburger Community aufs Fahrrad gestiegen (MANNSCHAFT berichtete).
Nach dem CSD in Berlin vor zwei Wochen war ein junger Mann krankenhausreif geprügelt worden – die Polizei sucht Zeug*innen (MANNSCHAFT berichtete).
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