«Take Me Out» wird lesbisch
Seit über zehn Jahren läuft die Kuppelshow in über 30 Ländern
Bei «Take Me Out – Girls, Girls, Girls» stehen nach den schwulen Ausgaben der Show jetzt auch flirtwillige lesbische Frauen am Buzzer, um sich ein Date mit ihrer potenziellen Traumfrau zu ergattern.
Geplant sind zunächst zwei Folgen der RTL-Datingshow mit Frauen, die auf Frauen stehen. Wie gewohnt, wird «Take Me Out»-Amor Jan Köppen den Kandidatinnen Runde für Runde auf den Zahn fühlen.
Die Regeln bleiben gleich: Eine mutige Frau stellt sich dem Urteil 30 lesbischer Single-Damen. Die Single-Ladys, die von der Kandidatin nicht angetan sind, können in drei Runden den Buzzer drücken und somit freiwillig ausscheiden. Bleiben am Ende der dritten Runde mehr als zwei Frauen im Spiel, wird der Spiess umgedreht. Nun darf die Kandidatin buzzern, bis ihre zwei Favoritinnen übrigbleiben. Diesen beiden stellt sie eine entscheidende Frage. Der Herzensdame mit der überzeugenderen Antwort kann die Kandidatin bei einem Date in der legendären „Take Me Out»-Limousine näherkommen.
Die Vorbereitungen für die lesbische Ausgabe von «Take Me Out» laufen auf Hochtouren, so der Sender. Ab sofort würden flirtwillige Frauen gesucht, die an die Buzzer wollen oder mutig genug sind, sich dem Urteil der 30 Single-Damen zu stellen. Bewerbungen für «Take Me Out – Girls, Girls, Girls» sind möglich unter unter RTL.de/bewerben. Auch für «Take Me Out – Boys, Boys, Boys» sind aktuell Bewerbungen möglich.
Am 26.2.2022 feiert die Dating-Show von UFA Show & Factual die Ausstrahlung der 100. Folge in Deutschland. Seit über zehn Jahren läuft «Take Me Out» in über 30 Ländern, seit über neun Jahren auch in Deutschland. Hier startete «Take Me Out» erstmals im Jahr 2013 mit einem Piloten und ging im darauffolgenden Jahr direkt in die erste Staffel. Neben vier XXL-Folgen im Sommer 2021 mit extralangem Dating-Treiben durften bei «Take Me Out – Boys, Boys, Boys» im Januar und November 2021 erstmals schwule Männer an den Buzzer (MANNSCHAFT berichtete)
Aktuelle Folgen sind auf RTL+ zu sehen.
Mit «Prince Charming» und dem lesbischen Pendant «Princess Charming» gibt es inzwischen einen richtigen queeren Dating-Boom im Fernsehen (MANNSCHAFT berichtete).
Das könnte dich auch interessieren
Nemo fordert den Ausschluss Israels vom ESC
Nemo sprach sich zum ersten Mal öffentlich gegen eine Teilnahme Israels beim ESC in Basel aus. Die israelischen Handlungen im Gaza-Streifen seien «ein Widerspruch» zu den Werten des Musikwettbewerb.
Schauspieler Marco Calvani: «Die Rolle ist meine Form des Protests»
Marco Calvani sticht in der neuen Netflix-Serie «The Four Seasons» heraus. Zum einen ist «Claude» als Italiener der einzige Nicht-Amerikaner, der mit seinen Freund*innen auf einen gemeinsamen Urlaub geht.
Billie Eilish gibt in Berlin die Ansagerin
Der queere Superstar in einer ungewohnten Rolle: Billie Eilish gibt am Freitag die Ansagerin
Diesen Rat hat Nemo für den Gewinner-Act beim ESC 2025
Nemo hatte nach dem ESC-Triumph letztes Jahr schon bald eine «Interview-Überdosis». Der Schweizer Erfolgs-Act hat einen Rat für alle parat, die diesen Songwettbewerb gewinnen: «Viel Nein sagen.»