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Farbe bekennen: Was es heisst, ein «Ginger» zu sein

Es gibt zwar inzwischen einen Markt für rothaarige Erotik, aber Zurückweisungen erleben Ginger-Männer nach wie vor

Die roten Haare sind für Lars Tönsfeuerborn zum Markenzeichen geworden. (Bild: Fallstaff Fotografie)

Im antiken Rom verehrt, im Mittelalter verfolgt und hingerichtet. Seit ein paar Jahren gibt es einen grossen Hype um rothaarige Kerle. Ist nun alles gut? Martin Busse spricht darüber, was es heisst, ein «Ginger» zu sein.

Polizeitruppen stürmen verschiedene Gebäude und machen gnadenlos Jagd auf rothaarige Jungen und Männer. Sie zerren sie aus ihren Verstecken, verschleppen sie in die Wüste und lassen sie dort über ein scharfes Minenfeld laufen, gehetzt von Gewehrschüssen. Im Video zu «Born Free» von der britischen Künstlerin M. I. A. inszeniert Regisseur Romain Gavras ein Horrorszenario. Doch ist es eins, dem traurigerweise ein reales Problem die Vorlage bot: Ausgrenzung und Gewalt gehören für viele Rothaarige zur Tagesordnung.

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