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Schwule Podcaster bitten «Kurier»-Chefredakteurin zum Gespräch

Anlass ist ein Artikel zum Pride Month

Warme Brüder
Foto: Warme Brüder/Promo

Die beiden schwulen Podcaster «Warme Brüder», Gregor Schmidinger und Gerald Van der Hin, werden mit Martina Salomon’s Leitartikel über den Pride Month gar nicht warm.

Die Kurier-Chefredakteurin Martina Salomon attestiert in ihrem Leitartikel (hinter Bezahlschranke) dem global gefeiertern Pride Month einen kontraproduktiven Charakter. Sie unterstelle der LGBTIQ Community den Widerspruch, Normalität anzustreben und gleichzeitig auffallen zu wollen, so die «Warmen Brüder».

Das sehen die zwei schwulen Aktivisten Gregor Schmidinger und Gerald Van der Hint naturgemäss anders und bitten Salomon zu einer Diskussion. In einem Video der Podcaster heisst es: «Da wir selbst wenn möglich lieber mit als über andere sprechen, möchten wir Sie gerne zur nächsten Folge von ,Warme Brüder‘ einladen.»

Bei einer Diskussion soll unter anderem in Erfahrung gebracht werden, welche Diskriminierungserfahrungen die Chefredakteurin zu der Ansicht gebracht haben, dass man diesen am besten mit Anpassung und Unauffälligkeit begegnet. «Oder war es am Ende doch ganz anders gemeint?», heisst es in einer Pressemeldung.


«Warme Brüder» ist der neue schwule Podcast aus Wien mit van der Hint und Schmidinger und erscheint jeden zweiten Donnerstag neu.

Schmidinger ist auch Filmemacher. Mit «Nevrland» beleuchtete er den Prozess des sexuellen Erwachens (MANNSCHAFT berichtete).

Que(e)r durch den Podcast-Dschungel: Wo lohnt es sich reinzuhören? (MANNSCHAFT berichtete).



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