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Sam Elliott entschuldigt sich bei Gay Community

Er fühle sich «schrecklich deswegen»

The Power of the Dog
The Power of the Dog (Foto: Netflix)

Der US-Schauspieler Sam Elliott (77, «A Star Is Born») hat sich einem Medienbericht zufolge für seine Schelte des queeren Netflix-Westerns «The Power of the Dog» entschuldigt.

«Ich habe mich nicht sehr klar ausgedrückt, ich habe mich nicht sehr gut ausgedrückt», sagte er auf einer Veranstaltung des Branchenblattes Deadline am Sonntag (Ortszeit).

Er habe einige Dinge gesagt, die Menschen verletzt haben, sagte Elliot demnach weiter. «Und ich fühle mich schrecklich deswegen.» Er entschuldigte sich bei den Homosexuellen der Gay Community, dem Ensemble des Films und Hauptdarsteller Benedict Cumberbatch. «Ich kann nur sagen, dass es mir leid tut.»

Im Podcast «WTF with Marc Maron» hatte sich Elliott, der in vielen Western mitgespielt hat, Ende Februar über die Wahl von Neuseeland als Drehort ausgelassen. Für ihn sei das Western-Drama mit Kirsten Dunst und Benedict Cumberbatch ein «Stück Scheisse», sagte er. Die Szenen mit oberkörperfreien Cowboys hätten ihn an Chippendale-Tänzer erinnert.


Jane Campion, die für die Regie des Films inzwischen einen Oscar erhielt (MANNSCHAFT berichtete), bedauerte die Wortwahl des Schauspielers, mit der er Frauenfeindlichkeit, Fremdenfeindlichkeit und Homophobie ausgedrückt habe, wie sie Deadline im März sagte.

Auch bei den Bafta-Awards räumte ihr Film ab (MANNSCHAFT berichtete).


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