Renée Zellweger wird 55 und kehrt als Bridget Jones zurück
Die Schauspielerin feierte zuletzt als legendäre Schwulen-Ikone Judy Garland grossen Erfolg
Als die übergewichtig und chaotische Bridget Jones landete Renée Zellweger mit «Schokolade zum Frühstück» im Jahr 2001 einen Kino-Hit. Nach zwei Fortsetzungen kündigen die Macher nun Teil 4 an.
Renée Zellweger, die an diesem Donnerstag ihren 55. Geburtstag feiert, kehrt als Bridget Jones auf die Leinwand zurück. Neun Jahre nach der letzten Fortsetzung «Bridget Jones‘ Baby» (2016) soll im Februar 2025 «Bridget Jones: Mad About The Boy» mit Zellweger in ihrer beliebten Hitrolle in die Kinos kommen. Dies gab die Produktionsfirma Working Title Films am Dienstag (Ortszeit) auf Instagram bekannt.
An Zellwegers Seite spielen die früheren Co-Stars Hugh Grant (63) und Emma Thompson (64) mit, Chiwetel Ejiofor (46) und Leo Woodall (27) kommen neu hinzu. Als Regisseur ist der Brite Michael Morris («To Leslie») an Bord.
Die romantische Komödie um die frustrierte Single-Frau Bridget Jones war 2001 mit «Schokolade zum Frühstück» auf Anhieb ein grosser Kinoerfolg. Der Film basierte auf dem gleichnamigen Buch der britischen Autorin Helen Fielding. Zum Komödien-Personal gehörten natürlich auch Schwule und Freundinnen, die wie Titelfigur Bridget an den Männern fast verzweifeln.
Mit «Bridget Jones – Am Rande des Wahnsinns» folgte 2004 ein zweiter Kinofilm zu dem turbulenten Leben der pummeligen Antiheldin. Darin stand Bridget erneut zwischen den beiden Männern Mark Darcy (Colin Firth) und Daniel Cleaver (Hugh Grant). Zwölf Jahre später kam mit «Bridget Jones‘ Baby» Teil 3 in die Kinos. In dieser Folge spielte Patrick Dempsey («Grey’s Anatomy») mit.
Mit «Mad About The Boy » (dt. Titel: «Verrückt nach ihm») brachte Fielding 2014 einen weiteren Roman heraus. Darin ist Bridget Jones mittlerweile 51, Mutter zweier Kinder und Witwe.
Zellweger hatte zuletzt mit dem Drama «Judy», in dem sie die legendäre Schwulen-Ikone Judy Garland (1922-1969) spielte, grossen Erfolg (MANNSCHAFT berichtete). Der Auftritt brachte der Texanerin 2020 den Oscar als beste Hauptdarstellerin ein. Für ihre Nebenrolle in dem Bürgerkriegsdrama «Unterwegs nach Cold Mountain» hatte sie 2004 ihren ersten Oscar erhalten.
Nach langem Ringen wurde in Deutschland das Selbstbestimmungsgesetz beschlossen. Es ersetzt das veraltetet und vielfach beanstandete TSG (MANNSCHAFT berichtete).
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