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Queerer Politiknachwuchs unter Beschuss

So erleben Jungpolitiker*innen den Wahlkampf

bruno hönel
Bruno Hönel (Grüne) erhielt vor einem Pride-Auftritt eine Morddrohung. (Bild: O. Malzahn)

Am 26. September wird in Deutschland gewählt – ein Land, in dem sich die Zahl der Angriffe auf Amts- und Mandatsträger*innen zuletzt verdoppelt hat. Wie erlebt das der queere Nachwuchs? Wir sprachen mit Jungpolitiker*innen aus CDU, SPD und von den Grünen.

Im August 2020 wurde Bundesgesundheitsminister Jens Spahn am Rande eines Wahlkampftermins im nordrhein-westfälischen Bergisch Gladbach von Demonstrant*innen ausgepfiffen, die offenbar gegen die Corona-Politik der Bundesregierung protestierten. Ein 39-jähriger Teilnehmer der Demo beschimpfte den CDU-Mann als «schwule Sau» (MANNSCHAFT berichtete). Polizist*innen, die das hörten, erstatteten Anzeige. Der Mann wurde zu 2800 Euro Strafe verurteilt.

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