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«Mein Selbstvertrauen hing davon ab, beschwipst zu sein»

«Queer and sober» – wie geht das?

Dominic Hartmann
Drogen und Alkohol findet Schauspieler Dominic Hartmann völlig in Ordnung, bloss ihm haben sie nicht gut getan (Bild: Raffi p.n. Falchi)

Wie schwer ist es, als queerer Mensch nüchtern zu leben? Darüber haben wir mit Schauspieler Dominic Hartmann und Dragqueen Klamydia von Karma gesprochen: in einer Bar übrigens. Aus ihren Kehlen sprudelte Tiefgang heraus. Über den Wunsch dazuzugehören, über grenzenlose Toleranz, tolerierte Grenzen und schambefreiten Spass. Bis am Ende das Bier kam.

In Zürich stürmt es auf die Art, die Regenschirme umknickt und kleine, fiese Tropfen ins Gesicht peitscht. Doch sobald sich die Tür zur Bar «Gleis» öffnet, trocknet das zerzauste Gemüt unter dem warmen Lächeln des Tresenpersonals. In der Mitte des Lokals an einem Holztisch unter hochhängenden Sonnenschirmen stecken zwei die Köpfe zusammen: der Schauspieler Dominic Hartmann und die Dragqueen Klamydia von Karma.

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