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Privatsammlung von Freddie Mercury wird versteigert

Darunter das handgeschriebene Manuskript für «We Are The Champions»

freddie mercury
Freddie Mercury anno 1977 (Bild: CC BY-SA 3.0)

Mehr als 30 Jahre nach dem Tod von Queen-Frontmann Freddie Mercury wird der Inhalt von dessen Londoner Haus versteigert.

Die Backsteinvilla «Garden Lodge» im vornehmen Stadtteil Kensington sei seit seinem Tod 1991 liebevoll in ihrem ursprünglichen Zustand belassen worden und gebe erst jetzt ihre Geheimnisse preis, teilte die Deutschland-Zentrale des Auktionshauses Sotheby’s am Mittwoch in Köln mit. Freddie Mercury war am 24. November 1991 im Alter von 45 Jahren in London an den Folgen einer HIV-Infektion gestorben.


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In sechs Auktionen sollen im September insgesamt 1500 Gegenstände versteigert werden. Dazu gehören Mercurys Krone und der dazugehörige Umhang aus Kunstpelz, rotem Samt und Strass-Steinen, die er bei seiner letzten Tournee zu «God Save The Queen» trug. Ein weiterer Höhepunkt ist das handgeschriebene Manuskript für die Kulthymne «We Are The Champions» – der Schätzpreis liegt hier bei 200’000 bis 300’000 Pfund (226’000 bis 339’000 Euro). Eines der wertvollsten Werke seiner Kunstsammlung ist das Gemälde «Type of Beauty» (1880) von James Jacques Tissot, das auf 400’000 bis 600’000 Pfund (452’000 bis 678’000 Euro) geschätzt wird.


Die Sammlung soll vom 4. August bis zum 5. September dieses Jahres in den Londoner Galerie-Räumen von Sotheby’s ausgestellt werden. Dies sei «die längste und spektakulärste Ausstellung in der Geschichte des Unternehmens», so das Auktionshaus. Anschliessend finden am 6., 7. und 8. September drei Versteigerungen in London statt. Parallel dazu soll es drei Online-Auktionen geben.

Es gab nichts, was er mehr liebte als eine Auktion.

Mary Austin, eine Freundin von Mercury, wurde von Sotheby’s mit den Worten zitiert, sie habe viele Jahre lang das Privileg gehabt, inmitten all der schönen Dinge in Mercurys früherem Haus zu leben. Jetzt wolle sie dieses Kapitel ihres Lebens aber abschliessen. Sie hoffe, dass dies eine Gelegenheit sei, die vielen Facetten des Künstlers und Sammlers Freddie Mercury zu zeigen. Er wäre sicher damit einverstanden gewesen: «Es gab nichts, was er mehr liebte als eine Auktion.»

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