Sarah Connor kündigt Open-Air-Tournee an

Ihr Album «Freigeistin» ist kürzlich erschienen

Sarah Connor, Sängerin, tritt bei der Aufzeichnung von «75 Jahre ARD - Die große Jubiläumsshow» im Studio Berlin-Adlershof auf. (zu dpa: «Sarah Connor singt über Hass im Netz und offene Beziehungen»)  +++ dpa-Bildfunk +++
Sarah Connor (Bild: Christoph Soeder/dpa)

Sarah Connor geht im kommenden Sommer mit ihrem aktuellen Album auf Open-Air-Tournee. Insgesamt 15 Konzerte gibt die Sängerin zwischen Mai und August 2026, wie der Veranstalter mitteilte.

Start ist am 7. Mai in Esch an der Alzette in Luxemburg, Abschluss am 27. August in Coburg. Unter dem Motto «Wilde Nächte – Open Air 2026» geht es unter anderem nach Fulda, Rostock und Braunschweig. Ein Höhepunkt sei Connors Auftritt in der Waldbühne Berlin am 15. August, hiess es.

«Ich höre meinen schwulen Freunden aufmerksam zu, wenn sie über ihre Vorstellungen von Beziehungen erzählen.»

Sarah Connor

Fans könnten sich bei der Tour auf Sarah Connors aktuelles Album «Freigeistin» freuen, das am 23. Mai veröffentlicht wurde. Im Frühjahr 2026 geht die Sängerin damit auch auf eine Arena-Tour, für die nach Angaben des Veranstalters bereits mehr als 100'000 Tickets verkauft wurden. Ende März 2026 spielt sie dann auch in Wien (28.) und Zürich (30.).

In Sachen Liebe und Partnerschaft schaut Connor gern mal über den Tellerrand hinaus. «Ich finde, dass die queere Szene der hetero-monogamen Welt meilenweit voraus ist, was Gelassenheit und offenes Denken in Beziehungen angeht», sagte Connor der Deutschen Presse-Agentur anlässlich der Veröffentlichung ihres aktuellen Albums. «Ich höre meinen schwulen Freunden aufmerksam zu, wenn sie über ihre Vorstellungen von Beziehungen erzählen.»

Die Musikerin ist seit 15 Jahren mit ihrem heutigen Manager Florian Fischer (50) zusammen, die beiden haben zwei gemeinsame Kinder. Auf ihrem neuen Album «Freigeistin» (MANNSCHAF berichtete) stellt Connor Traditionen und lang gelernte Konzepte infrage. In «Schlechte Idee» singt sie etwa über offene Beziehungen und Polyamorie.

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