Für die einen ist es eine Selbstmordaktion, für die anderen die Weiterentwicklung der Menschheit. Die Stiftung Mars One will 2025 die ersten Menschen zum Mars schicken. Und dort oben lassen. Brian Robles will auf den Mars. Und nicht wieder zurückkommen. Die Idee ist surreal – ja fast hirnrissig –, aber er sinniert davon, als wären es die nächsten Ferien auf Gran Canaria. Es ist August 2014, und wir sitzen an einem Küchentisch in Jersey City, einer Stadt, die am anderen Ufer des Hudson River und somit gleich gegenüber der Millionenmetropole New York liegt. «Ich will als erster Mensch den Mars betreten. Und wenn nicht, werde ich wohl jemanden zur Seite stossen müssen», sagt er mit einem Zwinkern in den Augen. […]
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